Element Carbon Cycle Lab

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Das CarbonCycleLab (CCLab) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ist eine Forschungsplattform, die sich auf die Entwicklung von Technologien für die Kreislaufwirtschaft und den grünen Wasserstoff konzentriert. CCLab untersucht Verfahren zur Umwandlung von Reststoffen und Abfällen in hochwertige chemische Grundstoffe, die als Ersatz für fossile Rohstoffe in der Industrie genutzt werden können. Der zentrale Prozess umfasst die Pyrolyse von Abfällen, gefolgt von der Umwandlung der Zwischenprodukte in Synthesegase wie Wasserstoff und Kohlenmonoxid. Diese dienen der Herstellung wichtiger Chemikalien wie Methanol. CCLab unterstützt somit die Ziele des European Green Deal und trägt zur Schaffung einer nachhaltigen, klimaneutralen Wirtschaft bei.

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FLUTE

Zwei Personen arbeiten an der Beschleunigeranlage FLUTE. KIT IBPT
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FLUTE (Ferninfrarot Linac- und Test-Experiment) am Institut für Beschleunigerphysik und Technologie (IBPT) des KIT ist eine Beschleuniger-Testanlage für eine Vielzahl von Beschleunigerphysik-Studien. FLUTE erzeugt ultra-kurze Elektronenpakete im Bereich von Femtosekunden zu Pikosekunden und erzeugt intensive Terahertz-Strahlung. Die Parameter des Beschleunigers wie Elektronenpaketlänge, Ladung, Wiederholrate und Energie können über einen großen Bereich variiert werden, so dass eine Vielzahl von Experimenten in der Physik, mit neuen Technologien aber auch neuartige Anwendungen in den Materialwissenschaften und in der Medizin ermöglicht werden.

Die Forschungsinfrastruktur FLUTE steht allen Studierenden in Form von Sommerkursen, Abschlussarbeiten und Exkursionen zur Verfügung.

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KALLA

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Das Karlsruhe Liquid Metal Laboratory (KALLA) ist ein spezialisiertes Forschungszentrum am Institut für Thermische Energietechnik und Sicherheit (ITES) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). KALLA widmet sich der intensiven Untersuchung von Flüssigmetallen, die eine Schlüsselrolle in modernen Technologien zur Energieerzeugung und -speicherung spielen. Im Fokus der Forschung stehen insbesondere Hochtemperaturanwendungen, bei denen Flüssigmetalle aufgrund ihrer thermischen und physikalischen Eigenschaften von herausragender Bedeutung sind. Die Forschungsaktivitäten umfassen unter anderem die Analyse von Thermofluiddynamik, Magnetohydrodynamik und die Entwicklung von innovativen Hochtemperatur-Wärmespeichern. Ziel ist es, Flüssigmetalle als leistungsfähige Materialien für zukünftige Anwendungen in der Kerntechnik, der erneuerbaren Energiegewinnung und in anderen anspruchsvollen Energiesystemen zu erschließen und weiterzuentwickeln.

Die Studierenden erhalten im Rahmen des Master-Vertiefungsfachangebots am TVT, durch Abschlussarbeiten sowie Hiwi-Stellen die Möglichkeit, an der Forschung am KALLA aktiv mitzuwirken. Den Studierenden wird durch Vorlesungen und Führungen gezeigt, welche Möglichkeiten der Beteiligung an der Forschung an den Großanlagen bestehen.

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KARA

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KARA (Karlsruhe Research Accelerator) am Institut für Beschleunigerphysik und Technologie (IBPT) des KIT ist eine hochmoderne Beschleunigeranlage die relativistische Elektronen und Synchrotronstrahlung erzeugt. KARA ermöglicht die Erforschung von neuen Beschleunigertechnologien und die Untersuchung von erneuerbaren Energien für den Betrieb großer Infrastrukturen im KIT-Testfeld KITTEN gemeinsam mit dem Energy Lab des KIT. KARA bietet Testmöglichkeiten für die Entwicklung neuer Technologien, insbesondere im Bereich Beschleuniger, Laser, Elektrooptik, künstliche Intelligenz (KI), Hochtemperatur-Supraleitermagnete, Medizin, Materialwissenschaften und vieles mehr. KARA wird sowohl für wissenschaftliche als auch industrielle Anwendungen genutzt und ermöglicht hochpräzise Messungen und Analysen.

Die Forschungsinfrastruktur KARA steht allen Studierenden in Form von Sommerkursen, Abschlussarbeiten und Exkursionen zur Verfügung.

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KITTEN

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Das KIT Testfeld für Energieeffizienz und Netzstabilität in großen Forschungsinfrastrukturen (KITTEN) vereint Europas größtes Forschungslabor für erneuerbare Energie, das Energy Lab, mit der Testanlage für Beschleunigertechnologien Karlsruhe Research Accelerator (KARA). Ziel ist es, Großforschungsanlagen wie Teilchenbeschleuniger effizient und nachhaltig zu betreiben. Dabei werden die entwickelten theoretischen Konzepte direkt unter realen Bedingungen unter physikalischen sowie technischen Aspekten experimentell validiert – eine weltweit einzigartige Kombination. So macht das Projekt KITTEN den Weg frei für energieverantwortliche und damit zukunftsfähige Forschung auf großen Skalen.

KITTEN steht allen Studierenden in Form von Sommerkursen, Abschlussarbeiten und Exkursionen zur Verfügung.

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Power-to-X Lab (P2XLab)

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Das P2XLab am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist ein innovatives Forschungszentrum, das sich auf die Umwandlung von überschüssigem grünen Strom in chemische Energieträger konzentriert. In speziell entwickelten Anlagen werden Verfahren wie Power-to-Liquid (E-Fuels) und Power-to-Gas (klimaneutrales Methan) untersucht, um die Speicherung und Nutzung von erneuerbarer Energie zu optimieren. Das P2XLab ist ein zentraler Bestandteil des Energy Labs und leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende durch die Entwicklung nachhaltiger Speicher- und Umwandlungstechnologien.

Studierende können sich in Form von Abschlussarbeiten und Pflichtleistungen bei P2XLab einbringen.

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