AIDA

Wissenschaftler bedienen und überwachen ein großes Laborgerät in der Forschungsinfrastruktur AIDA
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Die AIDA (Aerosol Interaction and Dynamics in the Atmosphere) Einrichtung am KIT ist ein einzigartiges Labor zur Untersuchung atmosphärischer Prozesse. Sie umfasst zwei Simulationskammern: AIDAc, die seit 1997 betrieben wird, und AIDAd, die 2020 in Betrieb ging. Diese Kammern ermöglichen die Forschung an Aerosol-, Wolken- und Spurengasprozessen unter verschiedenen thermodynamischen Bedingungen. AIDA spielt eine zentrale Rolle in der Klimaforschung und ist Teil des europäischen Forschungsinfrastruktursystems ACTRIS, das den Austausch und die Kalibrierung von Messinstrumenten fördert.

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BFO

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Das Black Forest Observatory (BFO) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ist eine hochpräzise geophysikalische Messstation im Schwarzwald. Mit über 30 Sensoren, darunter ein supraleitender Gravimeter und Breitbandseismometer, werden Erddeformationen und Veränderungen des Erdschwere- und Magnetfelds erfasst. Das BFO ist international vernetzt und bietet ideale Bedingungen für Forschung und Tests neuer Messinstrumente. Es steht wissenschaftlichen Projekten und der Öffentlichkeit mit Echtzeitdaten zur Verfügung und ermöglicht auch Studierenden und Gastwissenschaftlern praxisnahe Forschungen.

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Bodenmechanisches Labor und Versuchshalle

Das Institut für Bodenmechanik und Felsmechanik (IBF) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bietet umfassende Dienstleistungen in der Bodenmechanik und im Grundbau an. Es führt spezialisierte Untersuchungen und Prüfungen zu verschiedenen geotechnischen Fragestellungen durch, einschließlich der Analyse von Bodenproben, Korngrößenverteilungen, Wassergehalten und Durchlässigkeit. Mit modernsten Labortechniken und einer breiten Expertise in der Geotechnik unterstützt das IBF Projekte aus Wissenschaft und Industrie und bietet maßgeschneiderte Lösungen für Bauvorhaben und Forschung.

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CoCCON

Drei wissenschaftliche Messgeräte auf einem Dach mit Bergpanorama und schneebedeckten Gipfeln.
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COCCON (COllaborative Carbon Column Observing Network) ist ein Netzwerk von Stationen zur präzisen Messung von Kohlendioxid in der Atmosphäre. Mit hochentwickelten Messgeräten und fortschrittlicher Analyse trägt COCCON zur Verbesserung der globalen CO₂-Überwachung bei. Es liefert wichtige Daten für die Klimaforschung, die Emissionsüberwachung und die Validierung von Satellitenmessungen. Das Netzwerk hilft, die Quellen und Senken von Treibhausgasen besser zu verstehen und somit die Klimamodelle und -prognosen zu verfeinern.

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GLORIA

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GLORIA (Gimballed Limb Observer for Radiance Imaging of the Atmosphere) ist ein innovatives Instrument zur Fernmessung der Atmosphäre, das die Vorteile von Bildgebung und Spektralanalyse kombiniert. Entwickelt vom KIT und Forschungszentrum Jülich, ermöglicht GLORIA hochauflösende Messungen im Infrarotbereich, um atmosphärische Prozesse präzise zu überwachen. Das Instrument kann sowohl in Limb- als auch in Nadir-Positionen eingesetzt werden und wird auf Forschungsplattformen wie Flugzeugen und Stratosphärenballons verwendet. Es verbessert die räumliche Auflösung um das Zehnfache im Vergleich zu herkömmlichen Instrumenten.

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KLOCX

Das Projekt KLOCX (Karlsruhe Low-Cloud Exploratory Platform) des IMK-ASF am KIT untersucht die Entstehung und Auflösung von tiefen Wolken und Nebel. Es nutzt eine mobile Plattform mit In-situ- und Fernerkundungsinstrumenten, um atmosphärische Prozesse präzise zu erfassen. KLOCX dient als flexibles bodengestütztes System zur Erforschung von Wolken- und Nebelprozessen und liefert wertvolle Daten für die Verbesserung von Wettermodellen und Klimavorhersagen.

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LLEC (Energy Lab)

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Das RPE-LLEC (Living Lab Energy Campus) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Forschungsplattform, die realitätsnahe Tests von Heizsystemen mit netzdienlicher Regelung ermöglicht. Mit verschiedenen Heiztechnologien in experimentellen Gebäuden werden innovative Konzepte zur Steigerung der Energieeffizienz und Netzstabilität entwickelt. Ziel ist es, Systeme zu optimieren, die sowohl Energie sparen als auch zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen.

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SEnSSiCC (Energy Lab)

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Das Smart Energy System Simulation and Control Center (SEnSSiCC) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist ein zentrales Forschungszentrum zur Entwicklung innovativer Energiesysteme. Es verknüpft verschiedene Forschungseinrichtungen und -technologien, darunter Photovoltaik, Batteriespeicher und Sicherheitslösungen, um zukunftsfähige Energiekonzepte zu testen und zu optimieren. SEnSSiCC verarbeitet sowohl physische als auch virtuelle Daten und stellt eine Plattform zur Analyse und Weiterentwicklung von Energiesystemen im Kontext der Energiewende dar.

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Straßenbaulaboratorium

Das Straßenbaulaboratorium des Instituts für Straßen- und Eisenbahnwesen (ISE) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine anerkannte Prüfstelle nach RAP Stra und ein führendes Forschungs- sowie Ausbildungszentrum im Bereich Asphalttechnik. Es bietet spezialisierte Laborräume, darunter das Mineralstoff-, Bitumen-, Asphalt- und Performancelabor. Hier werden umfangreiche Prüfungen durchgeführt, unterstützt durch modernste Geräte. Zudem dient das Labor als Ausbildungsstätte für Baustoffprüfer. Weiterführende Informationen zu den Leistungen, Laborbereichen und Prüfgeräten sind auf der Website verfügbar.

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Theodor-Rehbock-Flussbaulaboratorium

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Wir wollen es genau wissen: Strömungsprozesse in der Natur sind hochkomplex und im Bereich der Wasser-Feststoff-Interaktion (z.B. Wasser-Luft, Wasser-Sedimente oder Wasser-Makroplastik) setzten wir experimentelle Methoden ein, um Prozesse zu verstehen und quantitativ beschreiben zu können. 

Mit unseren maßstabsverkleinerten Modellen unterstützen wir Planungsprozesse zu komplexen wasserbaulichen Fragestellungen und leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Planungssicherheit sowohl im Bereich der technischen Infrastruktur als auch im Bereich von ökologischen Aufwertungen von Fließgewässern.

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Wolkenradar

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Das MIRA-S Wolkenradar des KIT ist ein mobiles, hochsensitives Dual-Polarisation-Doppler-Radar, das speziell für die Messung von Wolken und atmosphärischen Prozessen entwickelt wurde. Mit einer Reichweite von bis zu 15 km und einer Auflösung von 30 m ermöglicht es die präzise Detektion von Echo-Signalen. Das Radar wird auf einem KFZ-Anhänger montiert und kann flexibel eingesetzt werden, um Daten in Echtzeit zu sammeln. Es liefert wertvolle Informationen zur Untersuchung von Wolkenstrukturen und deren Dynamik.

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